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Die 90ziger Jahre In den 90er Jahren setzten wir vieles, was bereits zur Tradition geworden war fort. Weiterhin organisierten wir eigene Ausstellungen und nahmen auch gerne als Gast-Aussteller an Modellbahnausstellungen anderer Vereine teil. Die H0-Anlage "Lichtefels" wurde entsprechend den gewachsenen Ansprüchen und den jetzt in besserer Qualität zur Verfügung stehenden Modellbaumaterialien überarbeitet. Die TT-Anlage "Neuenstein" wurde fertig gestellt. Für uns bisher unerreichbare Modellträume und Ausstellungsorte rückten in greifbare Nähe. Wir knüpften deutschlandweit zu anderen Modellbahnfreunden Kontakt und nahmen an nationalen Modellbahnausstellungen wie 1992 in Dortmund, 1995 in Stuttgart, 1996 wiederum in Dortmund und erstmals auch im Ausland, in St. Gallen in der Schweiz, teil. 1992 gaben wir uns den Namen „Ostthüringer Modelleisenbahn Club Gera“. 1994 erfolgte die Eintragung ins Vereinsregister als „Ostthüringer Modelleisenbahn Club Gera e.V.“ (OMC-Gera e.V.). 1993/94 bahnte sich ein weiterer Wechsel unserer Räumlichkeiten an. Der neue Besitzer des ehemaligen Arbeiterwohnheimes kündigte uns die Räume und wir fanden nach langem Suchen ein neues Domizil auf dem Dachboden des Geraer Hauptbahnhofs. Nach unzähligen Arbeitseinsätzen unserer Vereinsmitglieder, vor allen an den Wochenenden, konnten wir im September 1994 in die neuen ausgebauten Clubräume einziehen. 1996 erfolgte dann die Aufnahme in den "Modellbahnverband in Deutschland e.V." (MOBA). Der Wunsch, eine Anlage nach realem Vorbild zu bauen, wurde mit dem Bau der H0-Anlage "Lauscha" (Baubeginn 1996) verwirklicht. Diese stellten wir 1999 anlässlich des Glaskugelmarktes in der Glasbläserstadt Lauscha aus.
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